Dienstag, 30. Juli 2013

Dinkel-Spirelli mit Gemüsesauce

Schnell gekocht, lecker und mit extra viel Gemüse, das durch die kurze Garzeit schön knackig bleibt.

Zutaten für 4 Personen:

500 g Dinkel-Spirelli (oder andere Nudeln)
800 g gemischtes Gemüse nach Geschmack (z.B. Zucchini, Paprika, Champignons)
1 Dose (400 g) gestückelte Tomaten
2 EL Öl
1 TL frisch geriebener Ingwer
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
2 EL Tomatenmark
2 TL frisch geschnittener Basilikum
1 TL getrockneter Oregano
1 TL Paprikapulver
Salz
frisch gemahlener Pfeffer

Rezept:

Nudeln in reichlich Salzwasser für ca. 5 Minuten bissfest kochen. Je nach Sorte kann es auch länger dauern, am Besten auf der Packung nachsehen.

Zucchini und Paprika in Würfel, Champignons in Scheiben schneiden.
Zwiebel kleinhacken, Knoblauch durch eine Knoblauchpresse drücken.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin anschwitzen. Gemüse bis auf Champignons hinzugeben. Kurz anbraten, dann die Champignons und das Tomatenmark unterrühren und mit gestückelten Tomaten ablöschen. Alles gut verrühren. Etwa 7 Minuten auf mittlerer Stufe bei geschlossenem Deckel garen.

Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Basilikum und Oregano würzen.

Nudeln mit Sauce auf Tellern anrichten und servieren.

Samstag, 27. Juli 2013

Grüntee-Beeren-Eis

Grüner Tee hält den Kreislauf stabil. Bunt gemischte Beeren sorgen für einen fruchtigen Geschmack. Kaltes Eis erfrischt. Die perfekte Kombination für heiße Tage also!

Zutaten für etwa 15 Eis am Stiel:

2 Beutel bzw. 2 TL loser grüner Tee
500 ml Wasser
250 g gemische Beeren (z.B. Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren)
2 reife Bananen

Rezept:

Wasser zum Kochen bringen und auf etwa 80°C abkühlen lassen. Den Tee mit dem Wasser übergießen und 1-2 Minuten ziehen lassen. Nicht länger!
Im Anschluss den Tee komplett auskühlen lassen.

Die Beeren waschen und gut abtropfen lassen. (Alternativ: Direkt eine Mischung tiefgekühlter Beeren verwenden.)

Die Bananen schälen und grob klein schneiden.

Den abgekühlten Tee in einen Standmixer oder eine hohe Schüssel füllen. Beeren und Bananen hinzugeben und alles fein pürieren.

Die fertige Mischung in Eisformen füllen und für mindestens 4 Stunden tiefkühlen.

Tipp:

Sollte etwas von der Eismischung übrig bleiben, lässt sich diese auch gut als Smoothie trinken.

Dienstag, 23. Juli 2013

Pellkartoffeln mit Kräuterquark

Der Klassiker an heißen Tagen!

Zutaten für 4 Personen:

1,5 kg Kartoffeln, festkochend
500 g Magerquark
150 g Joghurt
1 Zwiebel
1 Stück Salatgurke (etwa 5-6 cm lang)
2 EL gemischte Gartenkräuter, geschnitten
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
1 EL Leinöl – oder anderes Öl

Rezept:

Die Kartoffeln gründlich waschen und putzen. In einem Topf mit geschlossenem Deckel zur Hälfte mit Salzwasser bedeckt aufkochen lassen. Mehr Wasser ist nicht nötig – die Kartoffeln garen allein durch den Dampf und Vitamine und Nährstoffe werden so besser erhalten.

Bei mittlerer Temperatur für etwa 30-45 Minuten (je nach Größe der Kartoffeln) kochen. Das Wasser abgießen.

Magerquark und Joghurt gut miteinander verrühren.
Zwiebel schälen und in winzige Würfel schneiden. Salatgurke mit Schale fein reiben oder ebenfalls in winzige Würfel schneiden.
Zwiebel, Gurke und Kräuter in den Quark einrühren.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zum Schluss das Öl unterrühren und den Quark mit den leicht ausgekühlten Kartoffeln servieren.

Tipp:

Der Quark lässt sich ganz nach Geschmack varrieren – auch Radieschen passen zum Beispiel gut hinein. Wer es würziger mag, gibt noch eine gepresste Knoblauchzehe mit hinzu. Mit Gewürzen wie Ingwer, Koriander und Kreuzkümmel bekommt der Quark eine orientalische Note.

Serviert mit rohen Gemüsesticks – wie Möhre, Kohlrabi oder Paprika – ist der Quark auch ein leckerer Dip.

Samstag, 20. Juli 2013

Himbeer-Smoothie

Leckeres, einfaches und veganes Rezept. Erfrischend, fruchtig und in weniger als 2 Minuten fertig. :)

Optimal für alle Himbeerfans und für jeden, der reife Bananen loswerden muss. ;)

Zutaten für 4 Gläser á 200 ml:

2 reife Bananen
200 g Tiefkühl-Himbeeren
375 ml Multifruchtsaft

Rezept:

Alle Zutaten in einen Mixer geben und fein pürieren. Fertig!

Freitag, 19. Juli 2013

Grünkernbällchen

Variation der beliebten Grünkernbratlinge. Schmecken pur, als Beilage zum Salat, auf dem Buffet oder als Spieße mit Gemüse. Die Bällchen kommen besonders bei Kindern gut an. Und vegan sind sie auch noch! :)

Zutaten für ca. 20 Bällchen:

200 g Grünkernschrot
500 ml Gemüsebrühe
4 EL Mais-Paniermehl
4 TL Tomatenmark
2 EL Sojamehl
4 EL Wasser
1 TL gehackte Petersilie
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Currypulver
1 TL Paprikapulver
½ TL grob gemahlener Pfeffer
Öl zum Anbraten

Rezept:

Grünkernschrot in einem Topf ohne Fett anrösten. Wenn er anfängt, leicht zu bräunen, mit der Gemüsebrühe übergießen, kurz aufkochen und dann 20 Minuten bei niedriger Temperatur ziehen lassen. Gut auskühlen lassen.

Die Grünkern-Masse in einer Schüssel mit 2 EL Paniermehl und dem Tomatenmark mischen.

Sojamehl und Wasser verrühren, bis eine sämige Masse entsteht. In die Schüssel zu den anderen Zutaten geben und unterheben.

Die Gewürze hinzugeben und alles gut verrühren.

Aus dem fertigen Teig walnussgroße Bällchen formen und in den restlichen 2 EL Paniermehl wenden.

Öl in einer Pfanne erhitzen (etwa 3 EL je 5 Bällchen) und die Bällchen darin kross braten.


Tipp:

Gemüse-Grünkernbällchen-Spieße: Gewünschtes Gemüse – z.B. Paprika, Zucchini, Aubergine, Champignons - anbraten und gemeinsam mit den Bällchen auf Spieße stecken. Mit Dip servieren.

Dienstag, 16. Juli 2013

Gefüllte Zucchini

Außergewöhnliche Füllung - mit Quinoa und roten Linsen. Sehr eiweißreich und glutenfrei. Mit Käse, aber natürlich auch leicht zu veganisieren. :)

Zutaten für 4 Personen:

2 große oder 4 kleine Zucchini (á 500-600 g bzw. á 300 g)
100 g Quinoa
100 g rote Linsen
1 Zwiebel
3 EL Öl
400 ml Gemüsebrühe
2 EL Tomatenmark
1 EL getrockneter Oregano
1 EL getrockneter Thymian
2 TL Paprikapulver
1 TL getrockneter Rosmarin
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
100 g Feta oder Hirtenkäse, je nach Geschmack
2 EL getrocknete Tomaten
frisch gemahlener, grober Pfeffer

Rezept:

Zucchini waschen. Die Enden abschneiden und jede Zucchini längs halbieren. Das Fruchtfleisch mit einem Löffel auskratzen und beiseite legen.

Quinoa heiß abwaschen. Mit 200 ml Gemüsebrühe aufkochen lassen und bei niedriger Temperatur für 15 Minuten garen.

Die Zwiebel schälen und kleinhacken. 1 EL Öl in einem Topf erhitzen. Die Zwiebel darin glasig dünsten. Linsen hinzugeben und kurz mitrösten. Mit den restlichen 200 ml Gemüsebrühe ablöschen und bei niedriger Temperatur für 8-10 Minuten garen.

Das Fruchtfleisch der Zucchini klein schneiden. Mit Quinoa und Linsen vermengen. Tomatenmark gut untermischen. Mit allen Gewürzen außer Pfeffer würzen. Die Mischung in die Zucchini füllen.

Käse zerkrümeln und gleichmäßig über den gefüllten Zucchini verteilen. Mit getrockneten Tomaten garnieren und zum Schluss den Pfeffer darüber mahlen.

Die Zucchini mit den restlichen 2 EL Öl einpinseln und für 25-30 Minuten bei 180°C im Ofen backen.

Tipp:

Für die vegane Variante einfach den Käse durch Hefeschmelz austauschen.

Montag, 15. Juli 2013

Zucchini-Amaranth-Suppe

Dieses leckere Rezept stammt von meiner Mutter - ich hab es lediglich ein wenig abgewandelt. Abgekühlt ist diese Suppe eine tolle, leicht verdauliche Idee für heiße Tage. Zucchini erfrischt, Amaranth liefert Eisen, Calcium und Magnesium. Das Rezept lässt sich leicht veganisieren.

Zutaten für 4 Personen:

125 g Amaranth
600 g Zucchini
1 Zwiebel
2 EL Suppengrün (Tiefkühl-Mischung)
1 EL Öl
½ Liter Gemüsebrühe
Pfeffer
2 TL gehackte Gartenkräuter
100 g saure Sahne

Rezept:

Zucchini würfeln.
Die Zwiebel schälen und klein hacken.

Das Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Amaranth, und Suppengrün darin anrösten. Zucchini hinzugeben und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Aufkochen lassen und für 25 Minuten auf niedriger Stufe köcheln lassen.

Die Suppe fein pürieren.

Gartenkräuter untermischen und mit Pfeffer abschmecken. Die saure Sahne oder Pflanzencreme einrühren.

Tipp:

Besonders gut dazu passen Croûtons aus Zucchini-Brot.

Sonntag, 14. Juli 2013

Zucchini-Brot

Zucchini macht sich wunderbar als Zutat im Brot - das wird dadurch nämlich extra saftig und besonders locker. Ein paar getrocknete Tomaten verleihen dem Ganzen noch zusätzlich eine mediterrane Note.

Zutaten für 2 Brote:

1 Würfel Hefe
150 ml warmes Wasser
1 Prise Zucker
350 g Zucchini
1 EL getrocknete Tomaten
250 g Dinkelmehl Type 630
250 g Dinkelvollkornmehl
2 TL Salz
2 EL Öl

Rezept:

Hefe in eine Schüssel zerkrümeln. Wasser und Zucker hinzugeben. Gut verrühren und 5-10 Minuten an einem warmen Ort stehen lassen, bis sich Bläschen bilden.

Zucchini grob raspeln. Mit den Tomaten zur Hefemischung hinzugeben und alles kurz verrühren.

Mehl und Salz dazu schütten und alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten.

Zugedeckt an einem warmen Ort für 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig in 2 Teile teilen.

Eine Arbeitsfläche leicht bemehlen. Zwei Brotlaibe formen. Mit Mehl bestäuben und in der Mitte einschneiden. Noch einmal 30 Minuten gehen lassen.

Den Ofen in der Zeit auf 175° C (Umluft) vorheizen. 250 ml Wasser in die Fettpfanne oder eine ofenfeste Schale geben und diese auf den Ofenboden stellen.

Das Brot für 45 Minuten backen. Klingt es hohl, wenn man auf den Boden des Brotes klopft, ist es durch.

Freitag, 12. Juli 2013

Spaghetti mit Brokkoli und Hafersahne-Sauce

Sättigende Nudeln, frischer und knackiger Brokkoli und eine cremige, von "echter" Sahne kaum zu unterscheidende Sauce. Wer sich bisher noch nicht an Hafersahne - im Handel erhältlich unter dem Namen "Hafer Cuisine" - herangetraut hat, könnte durch dieses Rezept auf den Geschmack kommen. Ich jedenfalls bin ein großer Fan! :)

Zutaten für 4 Personen:

300 g Spaghetti
600 g Brokkoli
1 Zwiebel
1 Päckchen Hafersahne (gibt's im Bioladen oder Reformhaus, z.B. von „Oatly“)
etwas Mehl
Tomatenmark
Salz nach Geschmack
Pfeffer nach Geschmack
2 TL Paprikapulver
1 TL frisch gemahlener Muskat
Öl zum Braten, z.B. hoch erhitzbares Rapsöl

Rezept:

Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Wasser abgießen und den Topf vom Herd nehmen.

Brokkoli gründlich waschen, in Röschen teilen und kurz blanchieren. Der Brokkoli sollte danach immer noch knackig sein. Danach das Wasser durch ein Sieb abgießen und den Brokkoli an die Seite stellen.

Zwei Esslöffel Öl in einem großen Topf erhitzen und die kleingehackte Zwiebel darin anschwitzen. Einen Klecks Tomatenmark unterrühren. Einen Teelöffel Mehl dazu geben und schnell verrühren, so dass keine Klümpchen entstehen.

Jetzt die Hafersahne einrühren und alles aufkochen lassen. Eventuell nochmal etwas Mehl dazu geben, um die Soße anzudicken. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Muskat würzen.

Die gekochten Spaghetti und den Brokkoli mit in den Topf geben, alles gut vermengen – fertig!

Dienstag, 9. Juli 2013

Sommerliche Hirsepfanne mit Zucchini und Tomaten

Leichte, vegane Küche für warme Tage. Durch die Hirse zusätzlich sehr eisenreich. Sättigt gut und ist dennoch kalorienarm und daher leicht verdaulich.

Zutaten für 4 Personen:

250 g Hirse
500 ml Wasser
500 g Zucchini
250 g Tomaten
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
Salz
frisch gemahlener Pfeffer (grob)
1 TL Currypulver
1 Handvoll frischer Basilikum
Öl zum Braten

Rezept:

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und klein hacken oder durch die Knoblauchpresse drücken.

3 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin anschwitzen.

Hirse hinzugeben und kurz mitrösten. Mit Wasser ablöschen. Bei mittlerer Temperatur für 15-20 Minuten garen.

Zucchini je nach Größe halbieren oder vierteln und in dünne Scheiben schneiden. Nach der Hälfte der Garzeit in die Pfanne hinzugeben und gut mit der Hirse vermischen.

Tomaten von Strunk und Kernen befreien. In Würfel schneiden und ebenfalls untermischen.

Mit Salz, Pfeffer und Currypulver würzen.

Basilikum klein hacken und unterheben.

Tipp:

Vor dem Servieren mit Basilikumblättern garnieren.

Sonntag, 7. Juli 2013

Bulgur mit mediterraner Gemüsepfanne

Leichte Küche für warme Sommertage. Ganz leicht zu veganisieren.

Zutaten für 4 Personen:

300 g Bulgur
1 kg verschiedenes Gemüse (z.B. Zucchini, Aubergine, Paprika)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
etwas Tomatenmark
1 TL gemischte Gartenkräuter, gehackt
1 TL Oregano, gehackt
2 TL Basilikum, gehackt
Salz
grob gemahlener Pfeffer
Paprikapulver
2 EL Öl zum Anbraten
saure Sahne zum Verfeinern (kann auch weggelassen oder durch pflanzliche Alternative ersetzt werden)

Rezept:

Bulgur in der doppelten Menge Salzwasser aufkochen und auf niedriger Temperatur mit geschlossenem Deckel 15 Minuten köcheln lassen. Mit Tomatenmark und Gartenkräutern abschmecken.

Gemüse waschen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel kleinhacken, Knoblauch durch eine Knoblauchpresse drücken.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Gemüse hinzugeben. Alles gut miteinander verrühren und kurz anbraten. Dann auf mittlerer Stufe bei geschlossenem Deckel für 10 Minuten garen lassen.

Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Oregano und Basilikum abschmecken.

Auf einem Teller mit dem Bulgur anrichten. Mit einem Klecks saurer Sahne oder einer pflanzlichen Alternative verfeinern.

Freitag, 5. Juli 2013

Teigtaschen mit Buchweizen-Gemüse-Füllung

Am Besten schmecken sie natürlich, wenn sie ganz frisch aus dem Ofen kommen. Aber auch kalt kann man sie noch gut essen: Zum Beispiel beim Picknick oder als gesunden Partysnack.

Zutaten für 4 Personen:

50 ml lauwarmes Wasser
1 Würfel Hefe
eine Prise Zucker
500 g Dinkel-Vollkornmehl
250 g Joghurt
1 Ei
100 ml Öl
1 TL Salz
1 kleine Tasse Buchweizen
500 g Tiefkühl-Gemüse-Mischung (z.B. „Sommergemüse“)
2 EL Butter oder Margarine
1 Zwiebel
2 TL gekörnte Brühe
grob gemahlener Pfeffer
Sesam und Schwarzkümmel zum Garnieren

Rezept:

Hefe zerkrümeln. Mit Wasser und Zucker in eine Schüssel geben und etwa 5 Minuten stehen lassen, bis sich Bläschen bilden.

Nach und nach Mehl, Joghurt, Ei, Öl und Salz zugeben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Bei zuviel Flüssigkeit noch etwas Mehl nachgeben. Der Teig sollte allerdings nicht zu fest werden, damit er sich gut verarbeiten lässt. Zu einem Klumpen formen und abgedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen.

Buchweizen in der doppelten Menge Salzwasser für ca. 20 Minuten kochen. In ein Sieb füllen und mit kaltem Wasser abspülen. Gut abtropfen lassen.

Gemüse nach Anweisung kochen. Abgießen. Butter oder Margarine im Topf schmelzen. Kleingehackte Zwiebel darin glasig dünsten. Brühe einrühren. Gemüse in den Topf geben, mit der Butter-Brühe-Mischung vermengen. Mit Pfeffer abschmecken.

Gemüse mit Buchweizen vermischen.

Pro Teigtasche eine kleine Kugel Teig entnehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Etwa 2 EL Buchweizen-Gemüse-Mischung in die Mitte geben und die Taschen schließen. Taschen umdrehen, mit Sesam und Schwarzkümmel garnieren und für etwa 25 Minuten bei 180°C im Ofen backen.


Tipp:

Als Beilage eignet sich Gurkensalat.

Donnerstag, 4. Juli 2013

Hirsebratlinge

Diese Bratlinge sind eisenreich, lecker und vielseitig varrierbar. Und vegan.

Zutaten für ca. 12 Bratlinge:

250 g Hirse
1 Möhre
1 Zwiebel (je nach Größe reicht auch eine halbe Zwiebel)
2 EL Sojamehl
1 EL Weizenmehl
etwas Tomatenmark
Salz & Pfeffer
1 TL Currypulver
1 TL Paprikapulver
Öl zum Anbraten

Rezept:

Hirse in der 2-3fachen Menge Wasser aufkochen und 20-25 Minuten auf kleiner Stufe garen. Auskühlen lassen.

Möhre raspeln. Zwiebel kleinhacken. Beides mit der Hirse vermengen.

2 EL Sojamehl mit 4 EL Wasser verrühren und mit Mehl und Tomatenmark untermischen. Gewürze hinzugeben und alles gut vermengen.

Mit den Händen Bratlinge formen. Im Öl von beiden Seiten knusprig anbraten.

Tipp:

Lässt sich nach Belieben variieren. Statt Möhren und Zwiebeln lassen sich z.B. auch Paprika und Lauch für die Füllung verwenden. Auch die Gewürze kann man nach Geschmack erweitern oder austauschen.

Lecker zu frischem Salat oder einer Gemüsepfanne.

Dienstag, 2. Juli 2013

Lasagne mit Grünkernbolognese

Vollwertig und mit viel frischem Gemüse. Ein echter Klassiker - in dieser Variante als Lasagne. Die Bolognese an sich schmeckt aber auch sehr gut zu Spaghetti und anderen Nudeln.

Zutaten für eine große Form (30x18 cm):

100 g Grünkernschrot
200 ml Gemüsebrühe
1 große Zwiebel
1 Zucchini
1 Möhre
½ Paprika
1 EL Tomatenmark
1 großes Glas (700 ml) Passata
Salz & Pfeffer
Currypulver
Paprikapulver
1 TL gehackter Basilikum (frisch oder getrocknet)
1 TL gehackter Oregano (frisch oder getrocknet)
Öl zum Anbraten

250 ml Milch
etwas Mehl
1 TL gekörnte Brühe
Muskat
Butter oder Margarine

1 Packung Lasagne-Platten
2 Päckchen Mozzarella
100 g geriebener Gouda

Rezept:

Grünkernschrot in einem Topf ohne Fett kurz anrösten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und etwa 20 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen.

Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Kleingehackte Zwiebel darin glasig dünsten. Grünkernschrot zugeben und kurz anbraten.
Möhre schälen und waschen. Zucchini und Paprika waschen. Alles in kleine Würfel schneiden. In die Pfanne dazu geben. Kurz braten. Dabei immer wieder umrühren. Tomatenmark unterrühren, Passata dazugießen. Bei mittlerer Hitze 10 Minuten köcheln lassen. Mit den Gewürzen abschmecken. Bei niedriger Hitze 20 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss die Kräuter unterrühren und die Herdplatte ausstellen.

Für die Bechamelsoße etwas Butter oder Margarine in einem Topf schmelzen. Mit Mehl andicken und die Milch dazu gießen. Aufkochen lassen. Die Temperatur auf niedrigste Stufe stellen. Mit Brühe, Salz und Pfeffer und Muskat abschmecken. Vom Herd nehmen.

Eine rechteckige Auflaufform einfetten. Eine großzügige Kelle Bechamelsoße auf dem Boden verteilen. Gleichmäßig mit Lasagne-Platten auslegen. Bolognese darauf verteilen. Wieder mit Lasagne-Platten abdecken und erneut Bolognese darauf verteilen. So immer im Wechsel weitermachen, bis die Bolognese aufgebraucht ist. Dann noch einmal eine Schicht Lasagne-Platten drauf legen und die restliche Bechamel-Soße darauf verteilen.

Mozzarella abtropfen lassen und in Scheiben schneiden. Auf der Lasagne verteilen. Geriebenen Käse drüber streuen.

Für 25 Minuten bei 180°C im Ofen backen, bis der Käse komplett zerlaufen ist.